v1=... w1=... v2=... w2=... wie in Aufgabe v3 = (1 0 0) [oder sagen: „es gibt“ ein v3, so dass {v1,v2,v3} eine Basis von R^3 ist] wähle w3 in R^3 beliebig ---> ex. lin Abb φ : R^3 ---> R^3 (siehe Satz 6.1.13) 5b) ii) wir wissen, dass {w1, w2} lin unabh. ---> also ex. w3 ∈ R^3 s. d. {w1, w2, w3} eine Basis von R^3 ist. ---> lin Abb φ wie vorher erzeugen. Zz: φ ist injektiv. (Dann folgt: φ bijektiv (weil VR beide 3-dimensional sind), also φ ein Isomorphismus) Sei x ∈ Kern(φ). Dann x = c1·v1 + c2·v2 + c3·v3 Also 0 = φ(x) = c1·w1 + c2·w2 + c3·w3 Also c1, c2, c3 = 0, weil {w1, w2, w3} eine Basis Also x = c1·v1 + c2·v2 + c3·v3 = 0. ===> Damit haben wir gezeigt, dass Kern(φ) = {0} (beachte, dass 0 immer im Kern ist) ===> φ injektiv. ODER Aus Korollar 6.1.15 folgt φ ein Iso, weil {w1, w2, w3} eine Basis ist. iii) setze w3 = 0. Konstruiere φ wie oben. Dann erfüllt φ die 3 erwünschten Eigenschaften. Und φ(v3) = w3 = 0, sodass Kern(φ) ≠ {0}, weil v3 ≠ 0. Darum ist φ nicht injektiv und damit kein Isomorphismus. Wenn dim(W) = m, m eine endliche Zahl: (1) φ injektiv <==> Kern(φ) = {0} <==> dim(Kern(φ)) = 0 <==> dim(Bild(φ)) = dim(V) <==> Rang(φ) = dim(V) <==> Rang(φ) ≥ dim(V) (2) φ surjektiv <==> Bild(φ) = W <==> dim(Bild(φ)) = dim(W) (=m) <==> Rang(φ) = dim(W) <==> Rang(φ) ≥ dim(W) z. B. wenn Bild(φ) = lin{w1, w2, ..., w_r} und {w1, w2, ..., w_r} lin unabh. dann dim(Bild(φ)) = r A = ( a_ij ) eine m x n Matrix B = ( b_ij ) eine m x n Matrix A + 5B = ( a_ij + 5b_ij ) A = ( a_ij ) eine m x n Matrix ¯ B = ( b_ij ) eine n x l Matrix ¯ („innere Dimensionen“ müssen übereinstimmen, um Matrixmult. durchzuführen) n A·B = ( c_ij ), wobei c_ij = ∑ a_ik b_kj k=1 l B·A = ( d_ij ), wobei d_ij = ∑ b_ik a_kj k=1 ## BEWEISE ## d) Behauptung. A,B ⊆ Y gilt f^-1(A∩B) = f^−1(A) ∩ f^−1(B). Beweis. (⊆) Sei x ∈ f^-1(A∩B) beliebig. Zu zeigen: x ∈ f^−1(A) ∩ f^−1(B). D. h. wir müssen zeigen, dass x ∈ f^−1(A) und x ∈ f^−1(B). Es gilt x ∈ f^-1(A∩B) ⟹ f(x) ∈ A ∩ B (per Definition von f^-1) ⟹ f(x) ∈ A und f(x) ∈ B ⟹ x ∈ f^-1(A) und x ∈ f^-1(B) (per Definition von f^-1) Darum gilt x ∈ r. S. (⊇) Sei x ∈ f^−1(A) ∩ f^−1(B). D. h. x ∈ f^−1(A) und x ∈ f^−1(B). Zu zeigen: x ∈ f^-1(A∩B). Es gilt x ∈ f^-1(A) und x ∈ f^-1(B) ⟹ f(x) ∈ A und f(x) ∈ B (per Definition von f^-1) ⟹ f(x) ∈ A ∩ B ⟹ x ∈ f^-1(A∩B) (per Definition von f^-1) Darum gilt x ∈ l. S. QED.