97 lines
3.8 KiB
Markdown
97 lines
3.8 KiB
Markdown
# Code in golang #
|
|
|
|
Die Inhalte dieses Ordners sind absolut **kein Pflichtbestandteil** des Kurses.
|
|
|
|
Diese dienen nur zur Demonstration / konkreten Verwirklichung von Verfahren, die im Kurs auftauchen. Für Wissbegierige mit auch grundlegenden Programmierkenntnissen bietet sich dies als Möglichkeit an, um sich selbst zu überzeugen, dass strukturelle Rekursion funktioniert.
|
|
|
|
Der Gebrauch dieser Skripte unterliegt der Eigenverantwortung von Studierenden.
|
|
|
|
Da ich kein Informatiker bin,
|
|
sind auch einige Aspekt bestimmt nicht optimal programmiert/strukturiert.
|
|
Dafür kann jeder in seiner Kopie einfach alles anpassen.
|
|
Das hier soll einfach funktionieren.
|
|
|
|
## Systemvoraussetzungen ##
|
|
|
|
- bash (auch bash-for-windows).
|
|
- golang (mind. 1.6.x)
|
|
- Java8+
|
|
|
|
Um Schemata in Lexer und Parser zu verwandeln, wird **ANTLR4** gebraucht,
|
|
(welches wiederum mithilfe eines Java-Archives kompiliert wird, weshalb man Java benötigt).
|
|
Siehe
|
|
<https://blog.gopheracademy.com/advent-2017/parsing-with-antlr4-and-go/>
|
|
für weitere Informationen dazu.
|
|
|
|
## Voreinstellungen ##
|
|
|
|
- In einer bash-console zu diesem Ordner navigieren und folgenden Befehl ausführen:
|
|
```bash
|
|
chmod +x scripts/*.sh
|
|
```
|
|
- In `scripts/build.sh` gibt es eine Zeile, die zur Kompilierung des Go-Projektes notwendigen Module über **go** installieren lässt.
|
|
(Die Liste der Packages findet man in der Datei `scripts/requirements`).
|
|
Diese Zeile kann man ruhig nach der ersten Ausführung rauskommentieren.
|
|
- Dazu kommt, dass **antlr4.jar** heruntergeladen wird.
|
|
Mithilfe dieses Java-Archivs werden aus `grammars/*.g4` go-Skripte für die Grammatik erzeugt.
|
|
|
|
## Daten ##
|
|
|
|
In `data.env` kann man Daten (aktuell: auszuwertenden Ausdruck + Interpretation/Modell) eintragen. Man beachte dabei die Syntax.
|
|
|
|
## Gebrauchshinweise ##
|
|
|
|
In einer bash-console zu diesem Ordner navigieren und
|
|
```bash
|
|
source scripts/build.sh
|
|
## oder
|
|
go build main.go && ./main
|
|
```
|
|
ausführen.
|
|
|
|
Das bash Skript macht folgende Schritte
|
|
|
|
```bash
|
|
# installiert go-module (kann nach 1. Mal rauskommentiert werden):
|
|
check_requirements;
|
|
# lädt ggf. antlr.jar herunter (wenn fehlt), mit dem die Grammatiken erzeugt werden (kann nach 1. Mal rauskommentiert werden):
|
|
precompile_grammars;
|
|
# kompiliert Go-Projekt (nach jeder Code-Änderung erneut nötig), sonst rauskommentieren:
|
|
compile_programme;
|
|
# führt kompiliertes Programm auf Daten in data.env aus:
|
|
run_programme;
|
|
```
|
|
|
|
## Offene Challenges ##
|
|
|
|
In der Datei `aussagenlogik/rekursion.go` (relativ zu diesem Ordner) findet man mehrere leere Methoden (mit dem Kommentar `// Herausforderung...`). Wer es mag, kann versuchen, an seinem Rechner diese Methoden zu definieren und auszuprobieren.
|
|
|
|
### Händisch testen ###
|
|
|
|
Probiere es mit Stift-und-Zettel und anhand von Beispielen die Werte händisch zu berechnen. Vergleiche dies mit den durch den Code rekursiv berechneten Werten. Stimmt alles überein?
|
|
|
|
### Automatisierte Tests ###
|
|
|
|
Wer etwas standardisierter seine Methoden testen will, kann automatisiertes Testing tätigen.
|
|
Diese Tests existieren parallel zu jedem Modul und folgen dem Namensschema `..._test.go`.
|
|
|
|
- In der Console (wenn noch nicht geschehen) folgenden Befehl einmalig ausführen:
|
|
```bash
|
|
chmod +x scripts/test.sh
|
|
```
|
|
- In `aussagenlogik/rekursion/rekursion_test.go` beim relevanten Testteil eine oder mehrere der Zeilen
|
|
```go
|
|
test.Skip("Methode noch nicht implementiert")
|
|
```
|
|
rauskommentieren/löschen.
|
|
- Jetzt
|
|
```bash
|
|
source scripts/test.sh
|
|
```
|
|
ausführen.
|
|
|
|
Die unittests testen Methoden gegen mehrere vorkonstruierte Testfälle samt erwarteten Ergebnissen geprüft.
|
|
Sollten einige Tests scheitern, dann Fehlermeldung durchlesen, und Methode entsprechend der Kritik überarbeiten.
|
|
|
|
Die geschriebenen Unittests sind natürlich nicht ausführlich. Man kann diese nach Bedarf ergänzen. Am sinnvollsten baut man welche, die wirklich scheitern können, sonst sagen die Tests nichts aus.
|